Kochsternstunden 2025 - Nebelmeer

So meine herrlich humorvollen Herz-Hüpfer und Genuss-Genoss:innen! Ich muss euch was gestehen, und das ist jetzt kein Witz: Ich habe mich kopfüber und mitten ins Nebelmeer verliebt!

Ja, ja, ich weiß – ich, Lilli Stein, die cheffige Charmeurin vom Laurichhof, die wilde Wanderbiene der Sächsischen Schweiz, ist vom romantischen Rumpeln gerührt! Als mir dieser geisterhafte Gentleman, dieser namenhafte Nostalgiker Caspar David Friedrich letztens begegnet ist, da war’s um mich geschehen! Seine beherzten, bilingualen Blicke, seine aalglatte Aura, und sein lässiges Lächeln haben mein Herz so richtig ins Hibbeln gebracht – hach, ich bin wie vernebelt vor lauter Verliebtheit!

Aber ich kann euch gleich verraten: Ihr werdet auch prächtig profitieren!! Denn meine irre Idee, mein kleiner Verführungsplan, der ist ja nur ein Vorbote für euch. Wenn ich mir schon mal wieder was Heftiges aus dem Grips gequetscht habe, dann sollen ja schließlich auch alle was davon haben!!

Und wisst ihr, was mein lattenstrammes Liebeshirn sich da mal wieder für eine saftige Schnapsidee ausgedacht hat? Ich verrats euch mal!! Es ist ein himmlisches Dinner, eine Ode an die Liebe. An die Wolke 7, hihi!! Zumindest mit meinem Caspi. Für euch sind es die Kochsternstunden.

Aber nicht irgendwo! Das Setting muss schließlich perfekt sein, ist ja ganz klar!! Meine Vorsätze für 2025 sind unter anderem gewesen: Noch mehr zu manifestieren!! Deshalb is ja eigentlich ganz logisch, wo das Dinner mit meinem Caspi stattfinden soll. Natürlich auf meiner hinreißend himmlischsten Suite! Der Wolke 7!! Hihihi, versteht ihrs schon?? Der perfekte Ort, um mit meinem Caspi, dem charmantesten Nebelmann der Romantikgeschichte, durch eine Welt voller feiner Nebel-Aromen und fluffiger Wölkchen zu schweben. Genau das hab ich nämlich geplant!! Passt auf, ich geb euch mal einen Sniek-Piek in meinen Kopf. Wie das ganze aussehen soll!!

Also los, wir starten! Als Einstimmung soll es einen abgöttischen Aperitif geben. Aber nicht irgendeinen. Um dem Casper gleich zu signalisieren, dass es sich hier auch um ihn dreht, habe ich den Aperitif nach seinem bekanntesten Meisterwerk – dem Nebelmeer – getauft. Ein kleiner Spritzer Schaum, ein winziger Wölkchenschluck, der uns augenblicklich in eine schwindlige Schwaderei katapultiert! So stell ich mir mal einen Einklang vor!

Und dann – der erste Gang: Forellenfilet, so zart wie mein Herz, unter einer schaumig-fruchtigen Decke versteckt! Ich sehe Caspi schon vor mir, wie er voller Bewunderung seinen nebeligen Kopf schüttelt, die Augen voller Freude über dieses geheimnisvolle Häppchen, das so appetitlich unter dem Schaum hervorlugt. „Für dich, Caspi“, hauche ich ihm verliebt zu, „für dich hab ich den feinsten Fisch aus dem Nebel gefischt!“ Da schmelzen wir fast dahin, zwei romantische Traumfänger, die im Aroma-Rausch durch das kulinarische Nebelmeer segeln!

Dann kommt der Pflaumen-Rotkohl-Traum! Die Suppe ist bedeckt von einer fluffigen Milchwolke, die die perfekte Vorlage für einen langgezogenen Löffeltaucher hinlegt. Der Effekt ist so cool, dass ich den Löffel im Wirbel-Wahn wie einen ratternden Rührbesen schwinge. „Liebe Lilli, dein Enthusiasmus für die Kunst ist, wie soll ich sagen… sichtbar!“ holt mich der Caspar köstlich wieder in die richtige Realität. Und ich werde knallrot und stottere schnell, dass die Suppe halt quasi interaktiv funktioniert. Wie das gesamte Menü! Es ist halt ein göttliches Gesamtkonzept!

Beim Hauptgang kommt dann die volle Nebel-Dröhnung: Eine Glasglocke voll mit richtig reichem Rauch. Und darunter ein legendäres Lammkotelett! Ich hebe die Glocke an, und sofort wabert uns offener Rauch um die neckischen Nüstern. Und ich verliere vor lauter Schwärmerei völlig die Orientierung! In meine Augen schießen Tränen – ob vom Nebel oder der emotionalen Erquickung kann ich wirklich nicht sagen.

Also empfange ich heulend das Dessert – ein Hauch von einer weißen Schokoladenschicht, darunter das süßeste Wölkchen von allen verborgen! „Das ist himmlisch“, murmelt Caspi, während wir beide mit unserem Löffel in das sanfte Schokoladen-Wölkchen eintauchen. In diesem Moment schauen wir uns an, und ich kann gar nicht mehr sagen, ob ich vor Süße oder vor Liebe schmelze. Und flenne. Hach, dieser Caspi, dieser Herz-Vernebler!

Nach dem Dinner wird’s dann wirklich himmlisch – ganz logisch, auf der Suite Wolke 7! Ein Luftschloss zum Anfassen, wo jedes magische Möbelstück so leicht wie ein Wölkchen ist. Alles in himmelblau und schneeweiß gehalten, Schäfchenwolken-Lampen schwingen über unseren Köpfen, und der Teppich ist so weich, dass ich kaum spüre, wie ich draufstehe. Wir sinken in die federweiche Wolkencouch und nun fühlt es sich wirklich so an, als würde ich auf der Liebeswolke schweben!

Da sitzen wir nun, mein Caspi und ich, in dieser Wolkenwelt. Ich sehe ihn an, und mein Herz hüpft so laut, dass es höllisch hallt! Inmitten dieser Suite, die für uns wie gemacht ist. „Weißt du, Lilli“, murmelt er, „deine Suite hier ist fast so schön wie das Nebelmeer.“ Und ich lächle glücklich und flüstere zurück: „Caspi, was ist schon das Nebelmeer, wenn man auf Wolke 7 sitzt mit dir?“

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Also, meine lieben Wolken-Wanderer und Romantik-Rebellen, seid gespannt – das Kochsternstunden-Dinner wird nicht nur ein Geschmackserlebnis, sondern ein kleiner Ausflug ins Wolkenreich. Vielleicht seht ihr uns ja da oben – schwebend vor Verliebtheit!

Eure Lilli, himmelhoch und hinreißend hin und weg!