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Huhuuuu, ihr putzigen Party-Abenteurer! Seid ihr bereit für eine Geschichte, die so verrückt ist, dass es euch die wuchtigen Wandersocken wegschmettert?

Also passt auf: Heute morgen bin ich liebestoll losgestiefelt. Ganz quietschfidel und voller einwandfreiem Elan. In meinen frisch polierten, pinken Wanderstiefeletten. Mal wieder so richtig schwungvoll die stattliche Sächsische Schweiz unsicher machen, an diesem besonderen Tag! Der Laurichhof hat nämlich großen Geburtstag!!! Ein ganzes halbes Jahrzehnt schon!! Meine gute Güte, da kann man ja so richtig sentimental werden, seufz!! Und da habe ich mir gedacht: ich schnapp mir meinen pelzigen Picknickkorb und gehe zum berühmtesten aller fülliger Felsen – da, wo der Caspar David Friedrich damals seinen Wanderer über dem Nebelmeer gemalt hat. Ihr wisst schon, dieses legendäre Bergblick-Bild, wo der Wanderer da so heldenhaft auf dem flotten Felsen thront. Und fast über das neckische Nebelmeer hinwegschwebt! Da mal ein bisschen reglos rumsitzen. Und die letzten 5 Jahre in meinem feinen Laurichhof ein bisschen fondue passieren lassen. Oder wie man sagt. Das passt nämlich hervorragend, weil der coole Caspar zufälligerweise auch Geburtstag hat! Und so ein bisschen ritterhaft rumsinnieren, das kann man an solchen Tagen ja auch ruhig mal machen! Also los, gesagt, getan!

Ich- wusel so durch den sächsy Wunschzauberwald, purzel über Wurzel und Sturzel. Und plötzlich steh ich da – vor DEM famen Felsen! Der ist so massiv und majestätisch, dass ich vor blanker Begeisterung fast meinen professionellen Picknickkorb fallen gelassen habe! Wow! So ein feiner, süßer Steini, denk ich mir, und streichel mit meinen fachmännischen Fingern über den splitternackten, stocksteifen Staub-Stein. Da fängt es saumäßig an zu schwaden, und auf einmal – ich schwör’s euch – wabert es und raucht es und pufft es! Und plötzlich steht er da: ER! Selbst! Der Caspar David Friedrich höchst persönlich! Gut. Ein bisschen durchsichtiger als auf den Bildern, aber das ist ihm ja wohl kaum zu verdenken. Nach 250 Jahren. Meine Glubschies grätschen meine Aughöhlen dermaßen, dass ich mich kurz wie ein Zyklop fühle. Als hätte die Hälfte meines Kopfes nur ein einziges rundliches Riesenaugenrondell.

Was gibt’s, meine dynamische Dame?, fragt er ganz höflich und nebelig, so wie es sich für einen gefühlvollen Gipfel-Geist gehört. Wieso rufst du mich aus meinem dunstigen Wolkenreich herbei?, will er wabernd wissen. Da quietsche ich vor plötzlicher Perplexität laut auf: „Na, Caspi, heute ist doch DEIN Tag! Du wirst 250, und das muss gewaltig gefeiert werden! Eine megafette Sächsy Romanty Party soll’s geben, und du bist der Ehrengast! Das wird geistreich, hihihi!!“ Der Caspar glotzt mich erstmal an wie ein nasses Reh aus dem nostalgischen Nebelmeer. Eine… was?, murmelt er. „Eine Party, Caspi! Mit allem drum und dran – Tanz, Musik, vielleicht sogar ein paar Luftschlangen!“ Ich zwinker ihm zauberhaft zu. „Und weißt du, was das Beste ist? Unser schickes Designhotel Laurichhof hat auch Geburtstag! Fünf Jahre, Caspi, fünf Jahre voller bunter Ideen – und ganz viel Kunst!!! Das MUSST du gesehen haben!!“

Er schaut mich an, erst etwas skeptisch, aber dann sehe ich es ganz genau – ein kleines, lichtdurchlässiges Lächeln, das sich auf sein geisterhaftes Gesicht stiehlt. Also gut, stimmt er mir zu, „wenn ich schon da bin, dann lass uns mal schauen, was diese wunderhafte, wirre Welt der Lebendigen so zu bieten hat.“

Und so marschieren wir, der alte Nebelmann und die quirlige Lilli, im Geistermarsch zurück Richtung Pirna. Ich führe ihn den Malerweg entlang, und er staunt über die fabulösen Farben, die putzigen Pflanzen, die ganze wundervolle Nationalpark-Natur, die in der Sächsischen Schweiz so richtig am Durchdrehen ist! „Ach, Caspi“, sag ich, „deine Gemälde sind ja wirklich wunderhübsch und geschmacklich gut, aber schau dir das mal an! Ist das nicht ein affenstarker Augenschmaus?“

 

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Zuerst die Suite Wolke-7 – „Dein Wolkenkram, Caspi, aber diesmal zum Anfassen!“, rufe ich ihm aufgeregt zu. Die Suite schwebt förmlich in Blau und Weiß, als wäre man direkt in eine Wolke gefallen. „Hier verlierst du sogar als Geist den Boden unter den Füßen!“ Caspar schaut fasziniert auf die weichen, flauschigen Böden, die alles schwerelos wirken lassen. „Es ist, als würde man durch den Himmel gleiten“, murmelt er. Überall sind sanft schimmernde, von Freude geleitete Wolkenformationen, und das offene Design sorgt dafür, dass sich die Suite wie eine endlose Himmelslandschaft anfühlt. „Fast, als hätte man einen Spaziergang durch die Wolken gemacht, ohne dabei nass zu werden!“, scherze ich, und Caspar nickt schmunzelnd.

 

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Weiter geht's zur Suite Unter dem Meer – „Hier riecht’s nach Meeresluft, als hätte der Wind 'ne Verabredung mit deiner Nase, Caspi!“, sage ich mit einem Augenzwinkern. Die türkisblauen Wände schimmern wie das Wasser in der Bucht, und bunte Fische und Korallen tummeln sich um einen Esstisch, der aussieht wie ein Riff mitten im Raum. Caspar ist ganz beeindruckt von der tiefblauen Atmosphäre und den glitzernden Lichtreflexen, die von den Wänden tanzen. „Das ist, als würde man in die geheimnisvollen Tiefen des Ozeans eintauchen. Es ist so ruhig und doch voller Leben“, schwärmt er mit glänzenden Augen, während er die wellenförmigen Muster und das sanfte Schaukeln der Pflanzen bewundert. „Hier kann man fast das Echo der Wellen hören!“

 

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Und schließlich geht's in die Suite Waldmannsheim. „Und schau mal hier, Caspi, ein ganzer Wald in einem Raum!“, sage ich. „Hier merkst du erst, dass die Natur fast lebendig ist!“ Die Suite ist wie ein Spaziergang durch den deutschen Wald – voller Bäume, moosbewachsener Ecken und sogar einem kleinen Gartenzwerg am Wegesrand, der schelmisch in die Runde grinst. „Ganz wie deine Bilder, Caspi, voll von diesem romantischen Gefühl, das durch die Natur strömt!“ Caspar streicht mit seinen geisterhaften Fingern über die grünen, moosartigen Sessel und die moosbewachsene Betthöhle. „Ja, es fühlt sich an, als ob die Natur dich umarmen würde, ein echter Sehnsuchtsort... wie in meinen Gemälden“, flüstert er und lächelt, während ein Sonnenstrahl durch das Blätterdach bricht.

Der Caspi grinst mittlerweile wie ein Honigkuchenpferd, und ich weiß, die Party kann losgehen! Der alte Geist tanzt sich beinahe selbst aus dem Nebel raus!

Also, meine Lieben, was lernen wir daraus? Wenn man einen Felsen streichelt, erscheinen Geister – und wenn man richtig feiert, selbst die von vor 250 Jahren! Schwingt die Hüften und stoßt mit mir auf noch mindestens ebenso 250 Jahre Laurichhof an – und natürlich auf Caspi, unseren neuen besten Partygeist!

Eure Lilli Stein, die wandernde Partybiene!